2nd Home existiert jetzt!

Ja, ihr habt richtig gelesen: 2nd Home existiert nicht mehr nur in meiner Vision, sondern in der Realität!

Der Schluss-Spurt im Frühling und zu Beginn des Sommers war herausfordernd. Vor allem hatte ich natürlich den Wunsch, dass alles perfekt sein möge bis ich meine ersten Gäste empfange… aber, wenn ich darauf gewartet hätte und mir auch noch eine “würdige” Art, wie ich denn mein Bed & Breakfast eröffnen könnte, ausgedacht und in die Tat umgesetzt hätte, wäre der Sommer bestimmt verstrichen, ohne dass Gäste bei uns hätten übernachten können. Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man einfach von außen eine Deadline gesetzt bekommt und diese einhalten muss. Dadurch habe ich wieder erfahren: es geht auch, wenn nicht alles 100% perfekt ist und es ist trotzdem gut.

Diese Deadline war eine Anfrage vom Seminarhaus Lindenbühl. Eine Teilnehmerin wollte gerne mit Familie kommen und ihr Baby eher an einem ruhigen Ort wohnen lassen als inmitten des Trubels der restlichen Teilnehmer*innen. So kam es, dass Ende Juni (fast!) alles bereit war.

Was sich seit dem letzten Mal – Ende März – alles getan und verändert hat:

Konnichiwa - das japanische Zimmer

 

 

Was man sofort sieht: die Zimmer sind wohnlicher, kompletter geworden.

Das kleine japanische Zimmer “Konnichiwa” ist nun möbliert mit einem Bett (oder besser gesagt, mit einem japanisch-inspirierten Bettgestell), einem Nachttisch und einem Schrank. Ganz einfach, ganz minimalistisch. Das passt natürlich sowohl zum kleinen Raum als auch zum japanischen Stil.

Die anderen Zimmer waren möbelmäßig schon recht gut ausgestattet, es kamen aber noch kleinere Dinge wie Bilder, Spiegel, Nachttischchen dazu. Und vor allem die Textilien haben hier den großen Unterschied gemacht: passende Vorhänge, Zierkissen und Bettwäsche haben aus einem einfachen Schlafzimmer etwas Besonderes gemacht.

Textilien im englischen Zimmer
English Garden - das englische Zimmer
Sönd Willkomm - das Appenzeller Zimmer

 

Auch im zweiten Stock kam für’s Französische Zimmer “Bonne Nuit” einiges dazu zum Bett: Nachttische, ein Schreibtisch und zwei Kommoden. Die Letzteren sind tatsächlich erst seit einigen Wochen im Haus. Und ich bin richtig glücklich, dass sie überhaupt angekommen sind, denn wir hatten sie sage und schreibe im November 21 bestellt. Manche Firmen sind chaotischer als andere…

Vorhang im Französichen Zimmer
Türschild

 

Als ich mir die Situation, wie ich die Zimmer für Gäste vorbereite, bis ins kleinste Detail durch den Kopf gehen ließ, kamen mir noch weitere Dinge in den Sinn, die in meinem Bed & Breakfast fehlten: kleine Schilder für die Türen mit dem Namen des Zimmers drauf, genügend Schlüssel für jedes Zimmer mit den passenden Schlüsselanhängern. Auch machte ich mich daran, eine Informationsmappe für die Gästezimmer zu schreiben. Informationen zum Dorf Trogen und der Region Appenzellerland, aber auch Praktisches, um sich im Haus zurecht zu finden und etwas über die Entstehungsgeschichte von 2nd Home. Ich machte mir Gedanken darüber, welche Möglichkeiten ich zur Bezahlung geben möchte und entschied mich für ein Sumup-Gerät. Die Gäste können nun ihre Rechnung sowohl mit verschiedenen Debit- als auch Kreditkarten bezahlen. Oder natürlich bar. Um all das kümmerte ich mich in den Wochen bevor und während die ersten Gäste kamen.

Schlüsselanhänger für das Englische Zimmer

 

Sehr viel Zeit in Anspruch nahm auch die Vorbereitung auf den Internet-Auftritt. Um auf 2nd Home aufmerksam zu machen und Zimmer buchen zu können, wählte ich als Erstes die Plattform BnB Switzerland. Darauf findet man hauptsächlich Bed & Breakfasts, aber auch einige Ferienwohnungen in der Schweiz.

Da es Minimalanforderungen an die Zimmer, die Badezimmer und allgemein das Erscheinungsbild gibt und man sich zusätzlich für einen bis fünf Sterne qualifizieren kann mit den entsprechenden Einrichtungen und Leistungen, musste ich mich genau fragen, welchen Standard ich anbieten will und dementsprechend noch einiges verändern und vorbereiten. Ich entschied mich dafür, drei unserer vier Zimmer auf BnB Switzerland zu präsentieren, welche alle einem Drei-Sterne-Standard entsprechen. Es sind dies das Englische, das Appenzeller und das Französische Zimmer. Das japanische Zimmer, welches einfacher ist, erscheint nicht auf der Plattform. Wenn ich bei einer Zimmer-Anfrage im Gespräch merke, dass eine einzelne Person etwas Einfaches und Günstiges sucht, erwähne ich jeweils, dass wir noch das japanische Zimmer haben.

Wenn ihr jetzt neugierig seid und vielleicht sogar Lust habt, 2nd Home selbst auszuprobieren, dann schaut einfach hier vorbei: 

BnB Switzerland/2nd Home

In den letzten Wochen durfte ich nun schon Familien, Einzelpersonen, Paare, Fahrradfahrerinnen, Geschäftsreisende, Geniesser*innen und Hunde beherbergen und ich kann euch sagen, es macht mir sehr viel Spaß! 

Sowohl das selbst Empfangen, Vorbereiten, Umherführen und Frühstück zubereiten als auch das Organisieren, wenn ich nicht persönlich vor Ort bin. Denn für diese Fälle habe ich zwei Nachbarinnen gefunden, die mich vertreten und das genau so gut machen! Darüber ein anderes Mal mehr…

Riesenfreude 😊: Über den Link auf BnB Switzerland könnt ihr ab sofort den Kalender anschauen und Buchungsanfragen stellen!

Ich hoffe, wir sehen uns bald im 2nd Home. Ich freue mich auf euch!

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